Berlin (dpa) - Die Menschenmenge vor dem Fanhaus des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin ist kaum zu übersehen oder zu überhören. Geordnet stehen und sitzen sie auf markierten Linien des Parkplatzes.
Es sind allerdings keine Union-Fans - sondern Mütter, Senioren, junge Männer oder Familienväter, die auf ein paar Lebensmittel warten. Einkaufstrolleys und Taschen haben sie mitgenommen, einige sogar Hocker, denn das Warten könnte hier länger dauern. "Ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht so lange stehen", sagt ein Mann, der anonym bleiben möchte.