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Diskutierten über Geschlechterrollen und den Weltfrauentag: von links Sascha Sprikut (18, Schülerin, Herkunftsland Ukraine), OT-Redakteurin Claudia Ramsteiner (59, Journalistin, vier erwachsene Kinder), Chananya Laub (27, Programmiererin, Herkunftsland Thailand), Gisela Hermann (77, Hausfrau, Mutter und Oma), Viktoria Westphal (29, Logistikerin, zwei Kinder, Herkunftsland Ukraine), Romy Konstantinov (16, Schülerin, Eltern aus Russland) und Angela Menke (71, pensionierte Lehrerin, zwei erwachsene Kinder). ©Michael Waitz
Heute, am 8. März, ist Internationaler Frauentag. Aus diesem Anlass diskutierten wir am Mittwochabend mit sechs Frauen verschiedener Generationen und Wurzeln über die Situation der Frauen und die Berechtigung eines solchen Gedenktags.
Der Weltfrauentag ist den jungen Frauen aus der Ukraine und Russland bekannt – da bekommen alle Mädchen und Frauen Blumen oder Geschenke. Dass dieser Gedenktag ursprünglich etwas mit Frauenrechten zu tun hat (siehe Stichwort), wissen sie noch nicht lange oder erfahren es erst an diesem Abend in der angeregten Diskussion mit Frauen zwischen 16 und 77 Jahren. Auch die Älteste der Runde, Gisela Hermann, weiß zwar um diesen Tag, »das war für mich aber nie ein Thema«.
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